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Heimspiel gegen Weißenfels

Nach der Derby-Niederlage vom vergangenen Samstag gegen Halle mit 5:1 geht es diesen Samstag bereits mit dem Spiel gegen Weißenfels II weiter.

Das Derby gegen Halle war ein weiterer Beweis für die ansteigende Formkurve der Floorball Tigers Magdeburg. Über die gesamte Spielzeit hinweg konnten man den Tabellendritten die Stirn bieten und die Hausherren vor große Probleme stellen.
Am Ende muss man sich wieder einmal über die eigene Chancenverwertung ärgern, denn bereits im ersten Drittel wurden beste Tormöglichkeiten vergeben und wäre man da in Führung gegangen hätte sich das Spiel in eine ganz andere Richtung entwickeln können.
So musste man nach und nach die Gegentore der Saalebiber hinnehmen und erst im letzten Drittel konnte Eric Geue das erste und einzige Tor für die Tigers erzielen.
Doch da stand es bereits 4:1 und mit zwei Reihen konnte man nicht mehr viel gegen die drei aggressiv spielenden Reihen ausrichten.

So ging der Sieg der Saalebiber am Ende auch in Ordnung, aber dennoch macht die gezeigte Leistung Mut für die kommenden Spiele.
Nur noch zwei Spiele stehen in dieser Saison an und beides sind Heimspiele.

Den Anfang macht morgen die Partie gegen Weißenfelss II und somit kommt ein harter Gegner an die Elbe.
Gegen Weißenfels musste man im Hinspiel eine verdiente 13:5 Niederlage hinnehmen und seitdem wurden die Reihen der Weißenfelser durch erfahrene, ehemalige Erstligaspieler sogar noch einmal verstärkt.
Dies macht die Aufgabe keinesfalls leichter und sollen die Punkte in Magdeburg bleiben, ist es nötig das die Spieler allesamt ihre beste Leistung abrufen und das komplette Spiel konzentriert und engagiert zu Werke gehen.

Anpfiff für dieses spannende Spiel ist gewohnt im 18:30 Uhr in der Sporthalle des Werner-von-Siemens Gymnasiums.

Derby in Halle

Dieses Unternehmen wird nicht unbedingt einfach, denn mit Halle und Leipzig warten zwei Topteams auf die Magdeburger und auch gegen die Zweitvertretung aus Weißenfels muss die eigene Leistung auf den Punkt stimmen.

Doch am kommenden Wochenende steht erstmal das Auswärtsspiel an der Saale in Halle an.
Zumindest motivieren muss man keinen Spieler mehr für dieses Spiel. Die Spiele gegen die Saalebiber Halle waren in der Vergangenheit auch stets spannend und gingen meist recht knapp aus.

Auch das Hinspiel war trotz der 0:4 Niederlage sehr ordentlich und lediglich die Tatsache, dass man selbst kein Tor schoss, trotz bester Möglichkeiten, schmerzte am Ende.

In guter Erinnerung ist natürlich auch der Auswärtssieg in der Halle der Biber in der letzten Saison.
Diesen Überraschungserfolg möchte man am Samstag nun wiederholen wenn das Derby um 18 Uhr in der Universitätssporthalle (Selkestraße 5) angepfiffen wird.

Was bisher geschah

Es fiel nicht unbedingt leicht in dieser Saison Berichte zu den Spielen der Floorball Tigers Magdeburg zu verfassen. Als geneigter Fan war man teilweise doch zu sehr enttäuscht über gezeigte Leistungen, wo doch die Erwartungen vor der zweiten Saison in der 2. Bundesliga etwas höher lagen.

Teams die auf Augenhöhe liegen sollten, waren doch nicht schlagbar und zu oft scheiterte man sich selbst. Es war teilweise kein Fortschritt zu erkennen und das drückte die Motivation auf und neben dem Feld.

Aber bekanntlich ist die zweite Saison fast immer schwerer als eine Premierensaison und das liegt vor allem an überzogenen Erwartungen. Statt Schritt für Schritt nach vorne zu kommen, sollte gleich per Weitsprung das Ziel realisiert werden am Ende als erster Verfolger der Topteams dazustehen. Dafür war und ist es noch zu früh.

Im letzten Heimspiel des Jahres 2011 hatte man so ein Topteam zu Gast, den UHC Döbeln. Im Hinspiel brachte man die Torfabrik der Liga durch bedingungslose Defensive schier zur Verzweiflung, nur mehr als ein achtbares Ergebnis sprang dann doch nicht heraus.

In eigener Halle wurde dann die Flucht nach vorne angetreten und dank eines lupenreinen Hattricks durch Eric Geue lag man im ersten Drittel plötzlich 3:1 vorne. Doch es roch nur kurz nach Sensation. Zur Pause war das Spiel bereits wieder ausgeglichen und ab dem zweiten Drittel bekam man die Offensivpower des Spitzenreiters zu spüren.
Am Ende setzte es eine herbe 4:18 Niederlage.

Eine Woche später ging es dann zum letzten Spiel des Jahres nach Berlin und dort kam es zum "6-Punkte-Spiel" gegen Berlin II.
Im ersten Saisonspiel konnten die Liganeulinge noch geschlagen werden, aber durch überraschende Punktgewinne der Berliner stand die Mannschaft aus der Hauptstadt bis dato vor den Floorball Tigers.
Wollte man mögliche Relegationsspiele gegen den Abstieg verhindern und die rote Laterne endlich wieder abgeben, dann war ein Sieg Pflicht. Bei einer Niederlage hätte man auf dem letzten Tabellenplatz überwintern müssen und hätte nur wenig Chancen gehabt von diesem wieder wegzukommen.
Doch in dieser Situation bewies die Mannschaft endlich wieder einmal das sie guten Floorball spielen kann und auch die mentale Kraft besitzt mit solch einer Drucksituation umgehen zu können.
Bereits früh ging man durch Matthias Berger in Führung und auch der zwischenzeitliche Ausgleich bremste das Spiel der Tigers nicht entscheidend. Bis zur Pause konnte man die Führung auf 3:1 ausbauen und im zweiten Drittel sorgte man dann bereits für die Vorentscheidung.
Eric Geue und wieder Matthias Berger erzielten die Tore Nummer vier und fünf und Gunnar Sauer konnte den eigenen Kasten sauberhalten.
Im letzten Drittel versuchte der Gastgeber doch noch die Wende zu schaffen, aber mehr als ein Gegentor ließen die Tigers nicht mehr zu und den Schlusspunkt setzte Christian Samtleben mit dem 6:2 und so konnte endlich wieder ein Sieg gefeiert werden, der enorm wichtig war.

So konnte man das Weihnachtsfest schon viel beruhigter angehen und Kräfte für den Saisonendspurt im neuen Jahr sammeln.

Vor zwei Wochen ging es dann auch endlich wieder los und für die Magdeburger ging es gleich zum Rückspiel nach Ingolstadt und somit auf die längste Reise der Saison.
Gegen die Ingolstädter gab es in den bisherigen drei Duellen nichts zu holen und auch dieses mal lag die Favoritenrollen bei den Bayern.
Dies schien auch in den Köpfen der Spieler fest zu sitzen und so lief man nach dem ersten Drittel bereits einen 3:0 Rückstand hinterher und man musste sich ernsthaft Sorgen machen.
Doch in der Pause fand man anscheinend die richtigen Worte und ab dem zweiten Drittel sah man eine ausgewechselte Magdeburger Mannschaft.
(Neu-)Kapitän Sebastian Klemm übernahm Verantwortung. Er erzielte das wichtige erste Tor für die Tigers und kurz darauf gelang Christian Hoffmann der wichtige Anschlusstreffer. Tore des Gastgebers? Fehlanzeige.
Mit diesem 3:2 ging es dann ins letzte Drittel und die Tigers wussten jetzt, dass an diesem Tag was geht.
Doch lange konnte man nichts Zählbares verbuchen und es sah fast so aus als ob man doch eine knappe Niederlage hinnehmen müsste. Allerdings konnte Toptorjäger Eric Geue fünf Minuten vor Spielende den umjubelten Ausgleich erzielen und diesen Punkt gaben die Tigers nicht mehr her.
In der anschließendn Verlängerung, die zehn Minuten dauert, versuchten beide Teams den Zusatzpunkt zu ergattern, aber keiner Mannschaft gelang der Sudden-Death.
Am Ende musste man sich fast augrund zahlreich vergebener Torchancen über das Unentschieden ärgern, aber mit etwas Abstand kann man vor allem froh über einen gewonnen Punkt sein, der den Abstand zum Tabellenende etwas vergrößert.

Nächste Woche geht es dann in der Liga weiter und dann muss man zum Sachsen-Anhalt Derby antreten, denn es geht nach Halle zu den Saalebibern. Dort gewann man in der letzten Saison völlig überraschend sein erstes Bundesligaspiel und bisher konnte man stets gegen die erfahrenen Hallenser überzeugen.

Letztes Heimspiel des Jahres

Das Hinspiel gegen den UHC Döbeln ist noch in guter Erinnerung. Denn noch nicht einmal vor einem Monat konnte man dem haushohen Favoriten ein 7:3 abringen. Gegen den Tabellenzweiten allemal ein Erfolg.
Das Ergebnis stellte nach dem bisherigen Saisonverlauf schon durchaus eine Überraschung dar, aber um endlich auch in der Tablle voran zu kommen, muss am Samstag im Rückspiel erneut eine Spitzenleistung her und dann ist vielleicht sogar die Sensation möglich.

Bereits in der letzten Saison zeigte man in der Rückrunde eine deutliche Leistungssteigerung und wenn das auch dieses Mal gelingen würde, dann kann man sicherlich noch in der Tabelle nach oben klettern.

Punkte gegen Döbeln wäre dabei aber schon ein Bonus. Vor allem das letzte Spiel des Jahres, am kommenden Wochenende in Berlin, wird zu einem echten Schlüsselspiel.

Doch zunächst erwartet die floorballbegeisterten Zuschauer am Samstag noch eine spannenden Partie, die wie gewohnt um 18:30 in der Sporthalle des Werner-von-Siemens Gymnasiums angepfiffen wird.

Schwere Aufgabe gegen Landsberg

Die Hinrunde verlief vor allem gegen direkte Konkurrenten alles andere als zufriedenstellend. Auch im Hinspiel gegen Landsberg gab es eine deutliche 11:6 Auswärtsniederlage. Zwar haben sich die Landsberger mit zahlreichen erfahrenen Bundesligaspielern verstärkt, aber dennoch stachen vor allem eigene Fehler hervor.

Nun müssen in der Rückrunde die nötigen Punkte geholt werden, um die rote Laterne noch abgeben zu können.

Im Heimspiel gegen die Black Lions soll damit bereits begonnen werden, aber dafür müssen die Magdeburger wieder zu alter Stärke zurückfinden und über 60 Minuten eine konzentrierte Leistung abliefern. Auch muss man hoffen, dass wieder alle Spieler mit an Bord sein können und nicht wie zuletzt als einige Leistungsträger ausfielen.

Zu gewohnter Zeit wird am Samstag um 18:30 Uhr das richtungsweisende Spiel gegen Landsberg in der Sporthalle des Werner-von-Siemens Gymnasiums angepfiffen.