Achtungserfolg gegen Döbeln

Vergangene Saison gab es an gleicher Stelle mit dem 31:1 eine historische Niederlage. Dieses Mal war man von Anfang an darauf bedacht, dass solch eine Niederlage verhindert wird und stand extrem tief vor dem eigenen Tor und wollte somit den produktivsten Angriff der Liga zur Verzweiflung bringen. Das Endergbnis von 7:3 drückt den Erfolg dieses Unternehmens mehr als deutlich aus.

Somit hatten die Döbelner natürlich mehr vom Spiel und mussten sich vor allem auf die Konter der Floorball Tigers einstellen. Doch gleich nach 20 Sekunden galt es für die Tigers die erste Unterzahlsituation zu überstehen. Eric Geue musste wegen unkorrektem Abstand für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen.
Döbeln konnte diese Situation nicht nutzen und so dauerte es bis zur 11. Spielminute ehe Gunnar Sauer erstmals überwunden wurde.
Die 17. Spielminute war dann sowas wie eine Schwächephase in der sonst konzentrierten Abwehrarbeit der Magdeburger. Zweimal brachten die Gastgeber den Ball im Tor unter und erhöhten auf 3:0.
Doch noch vor der Pause gelang es den Tigers einen Konter erfolgreich zu Ende zu spielen und sie erzielten das 3:1.

Im zweiten Drittel änderte sich auf beiden Seiten die Spielweise nicht. Döbeln biss sich meist die Zähne am Abwehrbollwerk aus und die Tigers setzten durch Konter immer wieder Nadelstiche.
Den Anfang markierten aber wieder die Hausherren. In der 24. und 26. Spielminute bauten sie die Führung auf 5:1 aus, ehe ein Eigentor das 5:2 für die Magdeburger bedeutete.
Was folgte war eine Überzahlsituation für die Tigers, aber auch in dieser waren sie eher darauf bedacht das eigene Tor zu verteidigen und so konnten sie nicht ihren dritten Treffer erzielen.
In der 19. Spielminute fiel das 6:2 für Döbeln, aber in der letzten Minute des Drittels erzielte Benjamin Ehrhardt nach Vorlage von Christian Hoffmann den dritten Treffer für die Floorball Tigers.

Im letzten Drittel gab es dann nicht mehr viel Zählbares. Eine weitere Überzahlsituation nach einer Strafe gegen Döbeln wurde dieses Mal etwas offensiver gestaltet und prompt fiel in der 47. Spielminute auch bereits das Tor zum 7:3 Endstand.

Was bleibt ist die Gewissheit sich nach wie vor gegen die "Großen" der Liga behaupten zu können ohne das bisher aber eine wirkliche Überraschung gelang. Einzig die knappen Ergebnisse sind eine Überraschung für sich. Doch bereits am kommenden Wochenende kommt eine wirkliche Bewährungsprobe. Im Heimspiel gegen Landsberg muss man zeigen, dass man auch noch gegen Gegner, die eigentlich auf Augenhöhe sein sollten, mithalten kann.

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